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„Heilige Dreifaltigkeit“ in Horní Brusnice

Die Statue der „hl. Dreifaltigkeit“ wurde aus hellem feinkörnigem Sandstein geschaffen und ihr Schöpfer ist der hiesige Bildhauer Johann Kuhn. Sie wurde auf Kosten der im Ort ansässigen Eheleute Josef und Franziska End im Jahre 1887 aufgerichtet, was die deutsche Inschrift auf der vorderen Inschrifttafel aus weißem Marmor belegt: „Maria, du Königin aller Heiligen bitte für uns! Dieses Denkmal ist von Josef End und seiner Ehegattin Franziska im Jahre 1887 errichtet worden.“ Es handelt sich um ein vertikales Denkmal, bestehend aus insgesamt fünf aufeinandergesetzten Teilen – einstufiges Podest als Fundament; Pfeiler mit der vorderen Inschrifttafel und auf dessen Seiten die Reliefe des hl. Josef – vom Blick her links und der hl. Franziska von Rom – vom Blick her rechts (die Auswahl der Heiligen ist hier wahrscheinlich nach den Taufnamen des Stifterehepaars gewählt). An den Pfeiler knüpfen das Gesims und die Gipfelfiguren der „hl. Dreifaltigkeit“ an. Diese bilden von rechts Gott Vater, der kleine Jesus mit Krone am Kopf als Gott Sohn (Jesus Christus) mit Kreuz, darüber wird der Heilige Geist (Taube in der Mitte) dargestellt. Über der Schöpfung ist ein Blechdach angebracht, hervorgehend aus einer massiven eisernen Stütze, die zum Hinterteil des Denkmals angeschraubt ist. Die Heilige Dreifaltigkeit, Heiligste Dreifaltigkeit, Heilige Dreieinigkeit, Trinitat oder Dreieiniger Gott ist im christlichen Dogma eine gemeinsame Bezeichnung der Wesenseinheit Gottes in drei Personen, nämlich in Gott Vater, Gott Sohn und in dem Heiligen Geist, die gemeinsam das einzige göttliche Wesen teilen.

 

David-Statue in Kuks

Die Statue des David ist vor dem Gasthaus „Zur Sonne“ in Kuks (Kukus) platziert. Es handelt sich um ein Werk von Matthias Bernhard Braun (1684-1738), einem der führenden böhmischen Bildhauer im Hochbarock. Sie entstand aus Anlass des Grafen Sporck im Jahre 1729 als Gegenstück der hier stehenden Goliath-Statue (ursprünglich Herkomanus). Sie bringt zum Ausdruck, dass man die Kraft mit Scharfsinn und Klugheit überwältigen kann. Die Statue stellt eine schreitende Mannesgestalt dar, die in der rechten Hand eine Schleuder dreht. David ist aus hellem feinkörnigem Sandstein hergestellt und es handelt sich nur um eine Kopie, das Original wird im Depositar des Hospitals aufbewahrt.

 

Eisenkreuz in Dolní Brusnice

Das Denkmal ist aus hellem feinkörnigem Sandstein geschaffen, das Gipfelkreuz ist aus Gusseisen erzeugt. Dessen Schöpfer ist unbekannt. Es wurde auf Kosten der Bewohner von Dolní Brusnice (Niederprausnitz) im Jahre 1850 aufgerichtet, was die Inschrift auf der rechten Seite des Pfeilers belegt: „Errichtet zur Verehrung des gekreuzigten Herrn Jesu Christi von den Gemeins Gliedern der ehrbaren Gemeinde Nieder Prausnitz im Jahre 1850.“ Es besteht insgesamt aus fünf aufeinandergesetzten Teilen – Podest als Fundament; Sockel, auf dessen Vorderseite in Deutsch ein sehr schlecht lesbarer Text in humanistischer Minuskel eingemeißelt ist; Pfeiler mit der Zentralreliefdarstellung der Schmerzhaften Jungfrau Maria; Gesims mit dem ruhenden Lamm Gottes (Symbol des unschuldigen Opfers des Erlösers) am Fuße des eigentlichen gusseisernen Gipfelkreuzes mit dem gekreuzigten Jesus Christus. Das Denkmal war ursprünglich mit einem hölzernen Zaun umgeben, der in den Ecken in sandsteinernen Säulen eingefasst war.

 

Eisenkreuz in Rohoznice

Das sandsteinerne Denkmal befindet sich im Zentralteil der Gemeinde Rohoznice am linken Ufer des Flusses Bystřice neben dem Gemeindeamt. Dessen Schöpfer ist unbekannt. Es wurde wahrscheinlich in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts (manche Quellen führen das Jahr 1835 an) auf Kosten der Herrschaft Rohoznice aufgerichtet. Im Jahre 1861 wurde es durch einen Sturm beschädigt und im Jahre 1885 wieder erneuert. Dies belegen Inschriften auf den Seiten des Sockels (in Übersetzung): hinten „Zu Zeiten des ehrwürdigen Herrn Jan Eduard Arnold, Pfarrer von Miletín, und JJ: G. und P.R. auf Kosten der Gemeinde Rohoznice beider Herrschaften ZCJΓH.“, links „Und im Jahre 1861 28/7. wurde diese Statue vom Wind umgeworfen. ZČ., J.F:p.“ rechts „Erneuert im Jahre 1885“. Es handelt sich um ein vertikales Denkmal, bestehend aus insgesamt sechs aufeinandergesetzten Teilen – zweistufiges Podest als Fundament; Sockel mit den bereits oben erwähnten Texten, auf dessen Vorderseite darüber hinaus folgender religiöser Text eingemeißelt ist (in Übersetzung): „Christus litt für uns, euch hinterließ er sein Beispiel, ihm in seinen Spuren zu folgen.“ Ein weiterer Teil des Denkmals ist der Pfeiler mit Voluten, worauf ursprünglich eine nach vorn blickende kleine Heiligenfigur angebracht war; zierlich verfertigtes Gesims, auf dessen Seiten kleine Figuren des Evangelisten Johannes und der Jungfrau Maria stehen (diese bilden gemeinsam mit dem eisernen Kruzifix die sog. Statuengruppe „Kalvarienberg“). Auf der Vorderseite des Gesimses ist ein durchflochtenes Kryptogramm des Namens Jungfrau Maria eingemeißelt und letztendlich das geschmiedete Gipfelkreuz mit der Figur des gekreuzigten Jesus Christus. Das Denkmal ist mit einer sandsteinernen Balustrade umgeben und wurde 2017 von der Gemeinde renoviert. Daneben (rechts) steht ein kleiner ursprünglicher Glockenturm.

 

Figuraler Grabstein in Bílá Třemešná

Der figurale Grabstein von Budivoj Třemešský von Železno stammt aus dem Jahre 1578 und sein Schöpfer ist unbekannt. Er ist sekundär in die Außenmauer des Schiffes von der Jakobskirche eingesetzt, doch ursprünglich war er im Kircheninnenraum platziert. Am Denkmal aus hellem feinkörnigem Sandstein wird in Relief eine Mannesgestalt in Plattenrüstung dargestellt. Unter dem Kopf des Ritters ist ein Polster abgebildet, die rechte Hand der Gestalt beruht am Helm, der mit Federn geziert ist, darunter ist in Relief das Wappenschild zu sehen. Die linke Hand beruht am Heft eines Schwertes. Am Umkreis des Grabsteines können wir eine heutzutage kaum mehr lesbare Inschrift entziffern (in Übersetzung): „Im Jahre des Herrn 1578, am Samstag inmitten der Fasten, vollendete sein Leben der Edelmann und tapfere Ritter Herr Budivoj Třemešský und sein Leichnam ist hier bestattet. Gott gebe seiner Seele und auch uns Barmherzigkeit.“ Die Höhe der Grabplatte ist 190 cm, die Breite dann 98 cm. Budivoj Třemešský von Železno hatte die Feste in Bílá Třemešná seit 1564 inne, als er auch die Feste Borky (Burg) erwarb. Sein Wappenschild stellt einen nach links aufsteigenden doppelschwänzigen Löwen dar, über dem Schild sind ein Spangenhelm mit Helmdecke und darüber als Kleinod ein offener Flug wiedergegeben. Laut altertümlicher Sage ließ das Kirchlein Konrád Třemešský, Adeliger auf dem hiesigen Gut, erbauen und es nach seinem Urahnen Jakub Třemešský dem hl. Jakob weihen. Die Sage überliefert, dass er dies direkt am Unfallort tat, wo Budivoj´s adelige Bruder unglücklich vom Pferd fiel und sich erschlug.

 

Gefallendenkmal in Rohoznice

Das Denkmal befindet sich in der Gemeinde Rohoznice links bei der Dorfstraße in Richtung zu der Gemeinde Bílé Poličany auf der Parzelle Nr. 673/1. GPS: 50°23'46.17"N, 15°42'03.86"E. Es wurde in der Zeit der 1. Republik im Jahre 1920 mit Unterstützung hiesiger Bewohner aufgerichtet. Dies belegt auch die Inschrift auf der Rückseite des Sockels (in Übersetzung): „Erbaut im J. 1920 von der Kommission aller Ortkorporationen zur Befreiung unserer Nation 28.X.1918.“ Es ist zum Andenken an 25 gefallene Mitbürger aus Rohoznice im I. Weltkrieg (1914-1918) bestimmt. Gleichzeitig ist dieses Denkmal auch zum Andenken an 2 gefallene Mitbürger im II. Weltkrieg (1939-1945) bestimmt. Geschaffen ist es aus hellem Sandstein und dessen Schöpfer ist unbekannt. Es besteht aus vier Hauptteilen – Zugangstreppe; gepflastertes Podest mit Sockel als Fundament; Pfeiler, auf dessen Vorderseite die Inschrift eingemeißelt ist (in Übersetzung): „Zum Andenken an die gefallenen, verstorbenen Helden aus der Gemeinde Rohoznice für die Freiheit der tschechoslowakischen Nation im Weltkrieg 1914-18, ehrlich sei ihnen das Gedächtnis!“ Auf den Seiten des Pfeilers sind die Namen der Verstorbenen eingemeißelt. Den Gipfel stellt die Figur eines stehenden Löwen dar. Das Denkmal ist mit einem eisernen Zaun umgeben und wurde 2016 von der Gemeinde neu renoviert.

 

Gefallenendenkmal in Doubravice

dem I. Weltkrieg 1914-1918 bestimmt. Später wurden am Denkmal nachträglich die Namen von 6 Opfern aus dem II. Weltkrieg verewigt. Auf dessen vorderen Seite ist die Zentralinschrift eingemeißelt (in Übersetzung): „Denjenigen, die nicht zum Ziel gelangt sind 1914 – 1918.“ Die Namen der einzelnen Kriegsopfer sind auf zwei Seiten- und einer Inschrifttafel auf der Stirnseite eingemeißelt. Das Denkmal wurde 1921 errichtet, was auch die Inschrift auf ihrer Rückseite belegt (in Übersetzung): „Auf Anregung des Turnvereins Sokol widmen gemeinsam die Korporationen und die Bürgerschaft 7/8 1921.“ Hergestellt wurde es aus hellem feinkörnigem Sandstein. Auf der rechten Seiteninschriftfläche sind folgende Namen der Opfer eingemeißelt: „Josef Malý, Julius Mikeš, František Munzar, Josef Petřík, Josef Petřík, František Rykl, Jan Reil, Josef Reil, Josef Svoboda, Josef Saifrt, Antonín Vagner, Květoslav Valkoun, Antonín Vondrouš“. Auf der linken Seite des Denkmals sind folgende Namen der Opfer eingemeißelt: „Jaroslav Havel, Josef Havel, František Holan, Josef Hlavatý, Antonín Hrdina, Václav Janeček, František Koníček, Josef Krejcar, Josef Malý.“ Auf der vorderen Inschriftfläche mit den Opfern des II. Weltkrieges ist folgender Text zu lesen: „1939 - 1945, Bráder Josef, Fleček František, Horák Jaroslav, Hák František, Ježek Karel, Kitlar Josef.“ Im Jahre 2017 wurde das Gelände beim Denkmal wieder hergerichtet.

 

Gefallenendenkmal in Velký Vřešťov

Das Denkmal ist im Ortskern am Marktplatz vor der Allerheiligenkirche mit der Stirnseite nach Südosten in der Gemeinde Velký Vřešťov (Großbürglitz, Markt Bürglitz) auf der Parzelle Nr. 1149/2 platziert. GPS: 50°21'30.43"N, 15°45'03.86"E. Es wurde in der I. Republik im Jahre 1921 aufgerichtet und sein Schöpfer ist die Steinmetzfirma J. Deyl aus Hořice (Hořitz). Dies belegt auch die Inschrift auf dessen Rückseite (in Übersetzung): „Den Gefallenen und Verstorbenen im Weltkrieg aus Dankbarkeit widmet die Bürgerschaft 1921.“ und die Insignien des Schöpfers, welche sich auf der vorderen Blickseite des Sockels befinden. Es ist aus hellem feinkörnigem Sandstein erzeugt und dem Andenken von 22 gefallenen Mitbürgern aus Velký Vřešťov im I. Weltkrieg (1914-1918) gewidmet. Ihre Namen sind an den Seiten angeführt. Vorn ist die Inschrift eingemeißelt (in Übersetzung): „Unsere Väter, Söhne und Fremde, schlaft ruhig zu Hause und in der Fremde, im Erdboden ist euer Blut vergossen, damit ist jedoch unsere Freiheit erkauft.“ Am Gipfel befindet sich eine Gruppe von zwei Personen, wo einen verletzten Soldaten eine Frauengestalt (Muse) unterstützt.

 

Geschmiedetes Kreuz in Úhlejov

Das sandsteinerne Denkmal befindet sich am Hang bei der Hauptstraße in Richtung Třebihošť, bei der „Oberen Mühle“ unterhalb der Gemeinde Úhlejov. Dessen Schöpfer ist Joseph Khün. Es wurde im Jahre 1825 auf Kosten der Eheleute Balatka errichtet. Dies belegen Inschriften am Sockel (in Übersetzung): vorn – „Auf Kosten von Petr Balatka A. 1825“, auf der linken Seite – „und Barbora, seinem Eheweib“, auf der rechten Seite – „zur Ehre und Lob Gottes“, hinten – „Joseph Khin, Steinmetzmeister.“ Es handelt sich um ein vertikales Denkmal, das insgesamt aus fünf aufeinandergesetzten Teilen besteht – einstufiges Podest als Fundament; Sockel mit den bereits oben erwähnten Texten; Pfeiler mit dem Relief der Schmerzhaften Jungfrau Maria und zwei Inschriften (in Übersetzung) – unten „Erwecke, o Mutter, die Vorbeigehenden, zur Geduld“; oben „O, Gott, geruhe uns mit deinem Kreuze zu segnen.“ An den Pfeiler knüpfen oben das Gesims und das geschmiedete Kreuz mit Schlitz zur Laterne an. Am Kreuz sind mit Schrauben blecherne Elemente angebracht – der gekreuzigte Jesus Christus, kleiner Engel mit Kelch, Himmel, Engel, der die Inschrift INRI hält, Blumenmotive und Kronen an den Balkenenden. Alle Elemente, die am Kreuz befestigt sind, sind polychromiert. Das Denkmal wurde von der Gemeinde im Jahre 2016 renoviert.

 

Goliath-Statue in Kuks

Die Statue Goliaths steht im Schatten von Linden vor dem Gasthaus „Zur Sonne“ in Kuks (Kukus). Es handelt sich um ein Werk von Matthias Bernhard Braun (1684-1738), einem der führenden böhmischen Bildhauer im Hochbarock. Die Statue entstand in den Jahren 1720 bis 1721 als Herkomanus – Schutzherr unehrlicher Anwälte. Es handelte sich um eine Satire auf gewissenlose Anwälte, welche die Gesetzparagraphen verdrehen. Er wollte damit auf unlautere Vorgänge der Rechtsanwälte aufmerksam machen und gab deshalb in die linke Hand einen Apfel mit der Inschrift „IURE ERUI“ (in Übersetzung „mit Recht erobern“). Da man den lateinischen Text von vorn und von hinten gleich liest, wollte M. B. Braun andeuten, dass man einen Streit auf ehrliche oder auch auf unehrliche Weise durch Seitensprünge oder List gewinnen kann. Das Oberamt Wien entschied 1729, dass von der Statue alles beseitigt werden muss, was Anwälte beleidigt. Deshalb entschied der Graf im Jahre 1729 die Statue zu Goliath umzuarbeiten und ließ die anstößigen Inschriften beseitigen. Die Statue stellt einen geharnischten Riesen dar, der in der rechten Hand ein Schwert, in der linken statt dem ursprünglichen Apfel und Kreuz ein Schild hält. Auf der Brust befindet sich das Relief eines Drachens mit Fledermausflügeln, unter der Hüfte sehen wir zwei kämpfende Drachen, heraldisch gegeneinander gewendet. Die Bücher an den Füßen wurden in einen Fels mit Grünwuchs umgestaltet. Die Statue war ursprünglich polychromiert und wurde 1884 von Seeling renoviert. Sie ist im Zentralverzeichnis der Kulturdenkmäler der ČR eingetragen.

 

Hl. Dreifaltigkeit in Borovnička

Das Denkmal ist bei der rechten Seite der Dorfstraße in Borovnička (Kleinborowitz) in Richtung der Gemeinde Borovnice platziert. GPS: 50°30'08.77"N, 15°39'30.66"E. Es ist aus hellem feinkörnigem Sandstein geschaffen und dessen Schöpfer ist J. Khun aus Oberprausnitz. Es wurde auf Kosten des hiesigen Bewohners Josef Ulwer im Jahre 1881 errichtet und 1904 von H. E. Kaiser erneuert. Dies belegen die erhalten gebliebenen Inschriften auf der Rückseite des Pfeilers: „Errichtet von Josef Ulwer im Jahre 1881, Renovirt 1904 H. E. Kaiser“. Es handelt sich um ein vertikales Denkmal, bestehend aus insgesamt fünf aufeinandergesetzten Teilen – zweistufiges Podest als Fundament; Sockel, in den vorn die Inschrifttafel aus weißem Marmor mit religiösem Text in humanistischer Minuskel eingesetzt ist: „Heilige Dreifaltigkeit ein einiger Gott! Erbarme Dich unser!“ Am Sockel ist der Pfeiler mit dem Zentralrelief des hl. Josef mit dem Jesus; Gesims und die Gipfelfigur der „Heiligen Dreifaltigkeit“. Diese bilden von rechts „Gott Vater“ und „Gott Sohn“, der in der Hand ein Kreuz hält. Darüber wird der „Heilige Geist“ (als Taube in der Mitte) dargestellt. Das Denkmal ist mit einem eisernen Zaun umgeben, der in ein sandsteinernes Fundament eingefasst ist. Das Denkmal wurde von der Gemeinde 2017 renoviert. Die Heilige Dreifaltigkeit, Heiligste Dreifaltigkeit, Heilige Dreieinigkeit, Trinitat oder Dreieiniger Gott ist im christlichen Dogma eine gemeinsame Bezeichnung der Wesenseinheit Gottes in drei Personen, nämlich in Gott Vater, Gott Sohn und in dem Heiligen Geist, die gemeinsam das einzige göttliche Wesen teilen.

 

Hl. Dreifaltigkeit in Velký Vřešťov

Die Statue der hl. Dreifaltigkeit ist vor der Kirche der Tschechoslowakischen hussitischen Kirche platziert und aus hellem feinkörnigem Sandstein geschaffen. Deren Schöpfer ist unbekannt. Sie wurde auf Kosten hiesiger Bewohner im Jahre 1843 aufgerichtet, was die Inschrift auf der Rückseite des Pfeilers belegt (in Übersetzung): „Zur Ehre der Heiligsten Dreifaltigkeit, diese Statue ist auf Kosten von Jan Feggl und seiner Ehefrau Františka im Jahre 1843 errichtet worden.“ Es handelt sich um ein vertikales Denkmal, das aus insgesamt fünf aufeinandergesetzten Teilen besteht – einstufiges Podest als Fundament; zweistufiger Sockel, auf dessen Vorderseite die religiöse Inschrift eingemeißelt ist (in Übersetzung): „Kommet alle zu mir, die ihr mühselig und beladen seid, ich will euch erquicken. Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. Mat. Zu 11.“ Am Sockel ist der Pfeiler mit dem Zentralrelief „Geburt Christi“ platziert; weiter das Gesims und die Gipfelfigur der „Hl. Dreifaltigkeit“. Diese bilden von rechts „Gott Vater“ und „Gott Sohn“, der in der Hand ein Kreuz hält. Darüber wird der „Heilige Geist“ (als Taube in der Mitte) dargestellt. Die Heilige Dreifaltigkeit, Heiligste Dreifaltigkeit, Heilige Dreieinigkeit, Trinitat oder Dreieiniger Gott ist im christlichen Dogma eine gemeinsame Bezeichnung der Wesenseinheit Gottes in drei Personen, nämlich in Gott Vater, Gott Sohn und in dem Heiligen Geist, die gemeinsam das einzige göttliche Wesen teilen.

 
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Hergestellt 21.2.2018 15:26:36 | gelesen 11290x | ernest
 
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